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Wechselrichter

Wir bieten Ihnen eine große Produktpalette von namhaften Wechselrichter Herstellern. Gerne beraten Wir Sie, um einen passgenauen Wechselrichter für Ihre Anlage zu finden. Hierbei berücksichtigen wir Ihre aktuellen Gegebenheiten, sodass Sie den für Ihr Projekt ideal geeigneten Wechselrichter erhalten. Der Inverter ist das Herzstück einer Photovoltaikanlage und sollte immer projektbezogen ausgewählt werden. Wir beraten Sie gerne - rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine kurze Mail, damit einer unserer Spezialisten sich umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen kann.



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Wechselrichter wandeln Gleich- in Wechselspannung

Wenn Sie sich für eine Solaranlage auf dem Dach entscheiden, so benötigen Sie neben den Solarmodulen zwangsläufig einen Photovoltaik-Wechselrichter. Bei einem PV-Wechselrichter handelt es sich um eine Gerät, mit dessen Hilfe die durch die Solarmodule erzeugte Gleichspannung in Wechselspannung gewandelt wird. Der erzeugte Strom kann nämlich ausschließlich als Wechselspannung in das Stromversorgungsnetz eingespeist werden. Genau so wie die Photovoltaik-Unterkonstruktion ist auch der Photovoltaik-Wechselrichter ein unabdingbarer Bestandteil jeder PV-Anlage. Auf der Eingangsseite des Wechselrichters ist der Gleichspannungswandler zu finden. Dieser besitzt einen sogenannten Maximum-Power-Point-Tracker. Um diesen Prozessor zu steuern, findet ein Mikroprozessor Anwendung. Dieser speist den vorhandenen Zwischenkreis. Der eigentliche Wechselrichter ist dagegen auf der Ausgangsseite zu finden.

Funktionsweise von Photovoltaik-Wechselrichtern

Je nach Modell kann ein Wechselrichter ein- bis dreiphasig sein und speist gewonnenen Strom je nach Gerätegröße ins Nieder- oder Mittelspannungsnetz ein. Dabei erfolgt die Synchronisation mit dem Stromnetz stets automatisch. Die verschiedenen Gerätetypen der PV-Wechselrichter unterscheiden sich technische Details, Ausstattung und detaillierte Betriebsarten. Ein Beispiel hierfür ist der Modulwechselrichter. Dieser befindet sich an jedem einzelnen Solarmodul und ist häufig direkt in die Anschlussdose des Moduls integriert. Diese Art Wechselrichter arbeitet als sogenannter DC-DC-Wandler. hier wird die Spannung so eingestellt, dass der Betrieb via eines Maximum-Power-Point oder MMP erfolgt.

Welche Ausführungen von PV-Wechselrichtern gibt es?

Bei den Wechselrichtern gibt es unterschiedliche Ausführungen. Eine davon ist der String-Inverter, oder Strangwechselrichter. In den meisten Fällen ist dieser einphasig. Er ist so konstruiert, dass er die von den Solarsträngen kommende Energie. Hierbei kann es sich um lediglich einen Strang, aber auch um mehrere Stränge von Solarmodulen handeln. Darüber hinaus gibt es Multi-Strang-Wechselrichter, welche ebenfalls ein- oder dreiphasigsind, jedoch mehrere MPP-Tracker besitzen. Diese werden in Verbindung mit mehrere Solarmodulsträngen genutzt. In großen elektrischen Anlagen finden dagegen hauptsächlich Zentralwechselrichter Anwendung. Vom Aufbau erinnern dieseleicht an einen Schaltschrank.

Die Kosten des Wechselrichters sind abhängig von ihrer Bauart, Leistungsstärke und Qualität. In der Regel liegt ihr Anteil an den Gesamtkosten Ihrer Solaranlage bei Werten zwischen 10 und 15 Prozent.

Wechselrichter wandeln Gleichspannung in Wechselspannung um. Bei diesem Prozess entsteht Wärme. Der Wechselrichter ist mit Kühlrippen oder mit einem Lüfter ausgestattet. Je kühler/schattiger der Aufstellort ist, desto besser kann der Wechselrichter die Wärme an die Umgebungsluft abgeben. So entsteht kein Leistungsverlust. Außerdem erhöht sich die Lebensdauer der Geräte. Also auf keinen Fall unters Dach damit oder in einen warmen Heizungsraum. Wählen Sie lieber den Keller oder eine kühle Garage. Wechselrichter mit geeigneter IP-Schutzklasse können auch draußen angebracht werden, müssen aber vor starken Witterungseinflüssen geschützt sein.

Diese Ausführung bezieht sich auf den String-(oder Strang-)Wechselrichter – jene Variante, die bei den meisten privaten Photovotaikanlagen zum Einsatz kommt. Stringwechselrichter werden bis auf wenige Ausnahmen hängend an der Wand montiert. Außerdem gelten die jeweiligen Montagerichtlinien für den Abstand zur Decke und zu anderen Geräten. Der Einspeisezähler sollte sich in der Nähe befinden – sonst kommt es zu Übertragungsverlusten. Mit einem Gleichstromkabel schließen Sie den Wechselrichter an die Solarmodule an. Wählen Sie auf jeden Fall ein Kabel mit geringem Innenwiderstand, um die Übertragungsverluste zu minimieren. Geeignet sind Kupferkabel mit großem Kabelquerschnitt.

Wechselrichter sind Leistungsträger. Und das hört man auch. In ihnen entstehen mehr oder weniger laute Brumm- oder Klickgeräusche – je höher die Leistungsausbeute der Anlage, desto lauter. Von einer Montage des Wechselrichters in der Nähe von Schlaf- oder Wohnräumen ist daher abzuraten. Außerdem können während des Betriebs Pfeiftöne oder Piepgeräusche entstehen. Diese bewegen sich im hochfrequenten Bereich. Für Erwachsene sind sie nicht hörbar; aber Kinder und Jugendliche (auch Haustiere) leiden sehr darunter. Darum gehören Wechselrichter auch nicht in die Nähe von Kinderzimmern oder Hundekörbchen.

In den Elektronen der Solaranlage entsteht Gleichstrom. Mit dieser Stromart können die elektrischen Geräte Ihres Haushalts nichts anfangen – denn sie sind für Wechselstrom gebaut. Die Aufgabe, Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln, übernimmt der Wechselrichter. Moderne Geräte erreichen einen Wirkungsgrad von über 97 Prozent. Im Inneren des Wechselrichters befindet sich Leistungselektronik. Transistorenbasierte Schaltungen ‘zerhacken’ die Gleichspannung der Solarmodule in die sinusförmige Kurve des Wechselstroms.

Der Wechselrichter kann als Herzstück der Solaranlage betrachtet werden. Er wandelt Gleichstrom in Wechselstrom um. Dadurch macht er die sonnenproduzierte Energie für den Haushalt und für die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz nutzbar. Neben dieser Hauptaufgabe stellt der Wechseltrichter weitere Funktionen zur Verfügung. Er hält die Solaranlage auf dem Maximum Power Point (MPP). Damit ist die optimale Kombination aus Strom und Spannungswerten gemeint – jener Punkt, der die optimale Leistung der Gesamtanlage darstellt. Außerdem überwacht der Wechselrichter dauerhaft die Funktionsparameter des Stromnetzes und beugt damit einer Netzüberlastung vor. Schließlich besitzt er eine Kommunikationsschnittstelle zur Anlagen- und Ertragsüberwachung.

Der Hybrid-Wechselrichter vereint zwei Funktionen. Zum einen erfüllt er alle Wechselrichter-Aufgaben (Stromumwandlung, Netzüberwachung etc.). Zum anderen besitzt oder steuert er eine wiederaufladbare Solarbatterie (Solarakku). Mit einem Hybrid-Wechselrichter erhöhen Sie Ihren Eigenverbrauch an Solarstrom. In sonnenstarken Zeiten werden Überschüsse, die Sie nicht aktuell verbrauchen, in der Solarbatterie gespeichert. An stark bewölkten Tagen oder nach Sonnenuntergang stellt der Hybrid-Wechselrichter die gespeicherte Sonnenenergie für die Haushaltsnutzung zur Verfügung.

Der Wechselrichter ist ein Bauteil, das elektrisch stark beansprucht wird. Darum halten Wechselrichter weniger lange als andere Komponenten der Solaranlage. Die durchschnittliche Lebensdauer liegt bei 15 Jahren. Bei guter Verschaltung der Module erreichen hochwertige Wechselrichter auch eine Nutzungszeit von 20 Jahren oder mehr.

Schäden an Wechselrichtern müssen schnell beseitigt werden. Denn mit ihnen ist immer ein Ertragsausfall verbunden. Bevor ein Wechselrichter komplett ausgetauscht wird, lohnt es sich, zu prüfen, ob er repariert werden kann. Denn an modernen Wechselrichtern ist eine Reparatur in der Regel ohne unverhältnismäßigen Aufwand durchzuführen. Moderne Wechselrichter sind in ihrer technischen Grundstruktur relativ baugleich. Eine gelungene Reparatur zieht weniger Kosten nach sich als der Komplettaustausch. Gleichzeitig hat sich durch den Austausch von Verschleißteilen die Lebensdauer des Wechselrichters erhöht. Der Techniker erstellt auf Wunsch einen Schadensbericht, der für die Kostenforderungen an Versicherung oder Hersteller notwendig ist.

Hier die wichtigsten Wechselrichter-Arten: Modulwechselrichter, Stringwechselrichter, Multistringwechselrichter, Zentralwechselrichter. Der Modulwechselrichter ist selten anzutreffen. Dieser Wechselrichter sitzt direkt an den Modulen. Das bedeutet: Jedes Modul hat seinen eigenen Wechselrichter. Sinnvoll ist diese Variante für kleine Anlagen, deren Module sehr unterschiedlich ausgerichtet sind. Der Stringwechselrichter ist der häufigste Wechselrichter. Diese Bauart überwacht eine ganze Reihe von Modulen. Voraussetzung: Die Module müssen dieselbe Neigung, Ausrichtung und Verschattung besitzen. Der Multistringwechselrichter überwacht mehrere Reihen von Modulen. Er kommt in größeren Photovoltaik-Anlagen zum Einsatz. Der Zentralwechselrichter spielt für den privaten Sektor keine Rolle. Man findet ihn in sehr großen Anlagen um 30 Wp.

Der Modulwechselrichter ist für ein einzelnes Modul gebaut und wird direkt an ihm installiert. Der Stringwechselrichter versorgt eine ganze Reihe gleich ausgerichteter Module. Je nach Kilowatt-Gesamtleistung dieser Module wählen Sie den entsprechenden Wechselrichter aus. Generell gilt, dass Wechselrichter von der Leistung etwas unterdimensioniert sein sollten. Die meisten Module versorgt der Mulitstringwechselrichter, denn er kann mit mehreren Modulreihen verbunden werden.

Das kann nicht pauschal beantwortet werden. Jeder Wechselrichter muss nach seinen Aufgaben vor Ort ausgewählt werden. Hierbei hilft der Experte. Es gibt einige allgemeine Qualitätskriterien für gute Wechselrichter. Ein wichtiger Qualitätspunkt ist der Wirkungsgrad. Für Wechselrichter mit Trafo liegt er bei 96 Prozent. Geräte ohne Trafo erzielt Raten von 98 Prozent. Auch die Lebensdauer des Wechselrichters ist ein Auswahlmerkmal. Hochwertige Qualität, eine nicht zu knapp kalkulierte Leistungskapazität und ein kühler Aufstellort bringen den Wechselrichter auf 20 Dienstjahre und mehr. Auf die Anzahl der Phasen des Wechselrichters sollten Sie ebenfalls achten. Es gibt ein- und dreiphasige Modelle. Die dreiphasigen sind vorzuziehen, denn sie erlauben eine gleichmäßige Einspeisung ins Stromnetz.

Der Sinuswechselrichter wandelt den Gleichstrom aus den Solarmodulen in haushaltsgebrauchsfähigen 230-Volt-Wechselstrom um. Er kommt in der Regel für mobile Anwendungen zum Einsatz – beispielsweise im Wohnmobil oder in der Gartenhütte. Legen Sie den Sinus Wechselrichter auf die maximal mögliche Leistung Ihrer elektrischen Verbrauchsgeräte aus. Installieren Sie den Sinus Wechselrichter so, dass er unaufwändig an- und ausgeschaltet werden kann. Denn ohne diese Option frisst der Sinus Wechselrichter permanent Strom.

Das Grundwirkungsprinzip des Wechselrichters ist einfach. Er besitzt eine elektronisch gesteuerte Schaltung. Diese Schaltung unterbricht den Gleichstrom in regelmäßigen Abständen. Man spricht auch von Zerhackschaltung. Im simpelsten Fall ist die Spannung dann am Ausgang die gleiche wie am Eingang. In der Praxis arbeiten die meisten Wechselrichter mit Transformatoren, die eine viel höhere Ausgangs- als Eingangsspannung erzeugen können.

Eine Photovoltaikanlage erreicht unter realen Betriebsbedingungen nie ihre Gesamtnennleistung – diese ist unter idealen Laborbedingungen ermittelt worden. Dementsprechend kleiner als diese nur theoretisch geltende Nennleistung kann der Wechselrichter dimensioniert werden. Dazu kommt noch die Einspeiseregelung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Sie schreibt Solaranlagenbesitzern vor, nicht mehr als 70 Prozent der maximalen Leistung einspeisen zu dürfen. Konkret ausgedrückt: Wenn Ihre Anlage 10 kW erzeugt, genügt es, wenn der Wechselrichter auf 7 kW ausgelegt ist.

Das kommt auf den Einsatzzweck an. Für gelegentliche mobile Anwendungen beispielsweise während einer Autoreise mag die Batterie des Fahrzeugs genügen. Allerdings schaden ihr zu viele Lade-/Entlade-Zyklen. Ähnlich aufgebaut wie eine Autobatterie ist die zyklenfeste Bleibatterie. Diese Batterieart eignet sich für Solar-Inselanlagen, denn mit ihr sind längere Entladephasen möglich. Mit hohen Leistungen und dementsprechenden Stromdurchflüssen kommt sie auf Dauer nicht zurecht. Die Lithium-Ionen-Batterie stellt den höchsten Stand der Technik dar. Im Rahmen der Elektromobilität hat ihre Entwicklung noch einmal ordentlich Rückenwind bekommen. Sie schafft es, viel Kapazität auf kleinstem Raum zu speichern und besitzt einen deutlich besseren Wirkungsgrad als die zyklenfesten Bleibatterien.

Für die Berechnung des Stromverbrauchs durch den Wechselrichter gibt es eine einfache Rechenformel. Zuerst einmal müssen Sie wissen, wie hoch der Gesamtverbrauch aller über den Wechselrichter laufenden elektrischen Geräte ist. Ein simples Beispiel: An den Wechselrichter wird eine Last von 2.000 Watt angeschlossen. Handelt es sich um einen 12-Volt-Wechselrichter, teilen Sie die Wattleistung durch zehn; beim 24-Volt-Wechselrichter durch zwanzig. Im ersten Fall ermitteln Sie also einen Verbrauch von 200 Ampere, im zweiten von 100 Ampere. Das sind nur Ungefähr-Werte. Der tatsächliche Verbrauch fällt meist zwischen fünf und fünfzehn Prozent niedriger aus.
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